Psychotherapie für Kinder
Die Kindergarten- und ersten Schuljahre gehen mit einschneidenden Veränderungen einher. In dieser Lebensphase treffen Kinder auf zahlreiche Übergänge, die mit großen Anforderungen aber auch spannenden Entwicklungsaufgaben verbunden sind. Entwicklungsaufgaben sind Lernprozesse, in denen altersspezifische Fähigkeiten erworben werden sollten, damit Ihr Kind sich gesund entwickeln kann, um weitere Anforderungen Schritt für Schritt zu bewältigen. Gelingt es dem Kind nicht, in der entsprechenden Lebensphase seine Entwicklungsaufgaben altersgerecht zu bewältigen, können Entwicklungsabweichungen auftreten. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein und trotz bester Bemühungen der Eltern große Belastungen für das Kind und die gesamte Familie mit sich bringen. Je nach Alter und Möglichkeiten des Kindes, finden die Sitzungen zunächst gemeinsam mit einer wichtigen Bezugsperson z.B. Mama oder Papa statt.
In der Psychotherapie mit Kindern werden regelmäßig die Eltern, möglicherweise aber auch Personen aus dem Bezugssystem des Kindes miteingebunden.
Wenn Sie sich hier angesprochen fühlen, freue ich mich auf ein Erstgespräch mit Ihnen und Ihrem Kind.
Der Beziehungsaufbau zur Therapeutin ist neben der Diagnostik der erste Schritt für eine gelingende Psychotherapie. Die therapeutische Beziehung ist einer der Haupt-Wirkfaktoren in der Therapie.
In der Psychotherapie mit Kindern ist die Arbeit durch das Spiel des Kindes geprägt. Dabei kann Unbeschreibbares zum Ausdruck kommen und verändert werden.
Kuscheltiere oder Puppen erzählen häufig die Sorgen und Gefühle des Kindes, die es nur schwer direkt verbalisieren kann und auch häufig tabu sind. Im Regelspiel kann das Kind in der Psychotherapie neue Kenntnisse, Fähigkeiten und sinnvolle Verhaltensweisen entwickeln. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, das Kind zu beobachten.